Schäfer mit Schafen auf der Weide, Wasserfarben

Psalm 23

Der HERR ist mein Hirte,
mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf einer grünen Aue
und führet mich zum frischen Wasser.
Er erquicket meine Seele.
Er führet mich auf rechter Straße
um seines Namens willen.
Und ob ich schon wanderte im finstern Tal,
fürchte ich kein Unglück;

dein Stecken und Stab trösten mich.
Du bereitest vor mir einen Tisch
im Angesicht meiner Feinde.
Du salbest mein Haupt mit Öl
und schenkest mir voll ein.
Gutes und Barmherzigkeit
werden mir folgen mein Leben lang,
und ich werde bleiben
im Hause des HERRN immerdar.

 

Eine Auslegung zum Psalm 23

Das Thema: Vertrauen! Wer ins Bilanzieren kommt, erinnert sich nicht nur an die grünen Auen und den gedeckten Tisch, sondern eben auch an das finstere Tal, die Furcht vor dem Unglück. Alles - auch die Brüche, Umbrüche und Abbrüche – gehört zu dem roten Faden unseres Lebens dazu.

Gedanken zu Psalm 23 und Demenz

Landesbischof Christian Kopp, Sandra Schuhmann (Vorständin im Diakonischen Werk Bayern) und Dr. Annekathrin Preidel (Präsidentin der Landessynode der ELKB) beschreiben hier ihre je ganz persönliche Geschichte.
Sonnenaufgang - Aquarell